Donnerstag, 30. September 2010

U3

Gestern waren R. und ich mit unserem Babymädchen zum ersten mal bei der Kinderärztin. Die U3 stand an. Auch wenn ich mir ganz sicher war, dass es ihr gut geht und sie sich gut entwickelt, war ich schon ein bisschen aufgeregt. Das war aber gar nicht nötig. 

Es war Babysprechstunde, d.h. es waren keine kranken Kinder in der Praxis sondern nur Babys für die Vorsorgeuntersuchungen. Im Wartezimmer befreiten wir das Baby erstmal von den warmen Sachen und zogen sie schon mal bis auf den Body aus. 
Wir wurden von einer freundlichen Krankenschwester begrüßt, die erstmal einige Fragen bzgl. Geburt, Ernährung und familiärer Erkrankungen stellte. Dann wurde die Prinzessin ganz n.ackig gemacht, gewogen (stolze 4.370 g), in der Länge (unveränderte 52 cm) und im Kopfumfang ( (37 cm) vermessen. Propper und gut genährt. Bei meinen 80D-Dingern und Babys Zug beim Trinken aber auch echt kein Wunder. Unserem Baby hat das zwar nicht sonderlich gefallen. Sie ließ sich aber mit meinem kleinen Finger im Mund und gutem Zureden meinerseits gut beruhigen. Damit war dann auch gleich geklärt, dass sie altersgerecht auch auf die Stimme ihrer Mami reagiert. Mann, war ich stolz!
Dann kam die Ärztin ins Behandlungszimmer. Auch sie war sehr nett, beglückwünschte uns erst mal zu unserem Kind und sprach dann sehr lieb mit ihr. Dann horchte sie sie mit einem Stethoskop ab, schaute sie sich von der Fontanelle bis zu den klitzekleinen Füßen genau an und prüfte dann ihre Reflexe. Das fand unser Baby dann gar nicht mehr so witzig, und sie schrie die nette Ärztin kurz an, was das denn soll. Danach war sie aber gleich wieder ruhig und artig. 

R. hat sie dann im Wartezimmer wieder angezogen, während ich mich noch bezüglich der anstehenden Impfungen belehren ließ und einiges an Lesestoff mitbekam. Die ersten Impfungen stehen dann im 3. Lebensmonat an, d.h. wir haben noch ein bisschen Zeit, um die bösen Spritzen erstmal zu verdrängen. Ich könnte jetzt schon heulen!!

Dann bekamen wir noch eine Überweisung zum Hüft-Ultraschall (findet erst Mitte Oktober statt) und schwups-di-wups waren wir wieder draußen.

Heute war unsere Hebamme zum letzten Mal da (vorausgesetzt, dass keine Fragen oder Probleme auftauchen) und hat uns sehr gelobt, weil wir wohl recht ruhig und cool wirken. Das ist natürlich nicht immer so, aber wir sind schon ein gutes Team.

Unser Baby ist nun also schon über drei Wochen alt! Kaum zu glauben wie die Zeit verrinnt! Ich kann mir ein Leben ohne die kleine Prinzessin schon gar nicht mehr vorstellen!! In der letzten Woche ist sie ordentlich gewachsen, wenn auch laut U3 nur in die Breite, nicht in die Länge. Dennoch werden ein paar niedliche Sachen in Größe 50 schon ein bisschen knapp. Ich muss sie schnell noch ein paar Mal anziehen bevor sie dann wieder in Kisten verschwinden, um auf das nächste Babymädchen zu warten. 

Unser Baby wirkt nun auch schon viel konzentrierter, wenn sie in die Weltgeschichte guckt. Sie verfolgt Gesichter, Hände und Spielzeug mit dem Blick. Besonders spannend findet sie anscheinend das Wald-Bild über unserem Sofa, Lampen und helle Fenster. Da guckt sie auch lieber hin als z.B. ihren Eltern ins Gesicht. Mmh....

Leider plagt sie sich ganz schön mit den Pupsen rum. Nachdem sie zuerst ja immer jede Windel vollgekackert hat, gibt es nun täglich eine Riesenladung. Außer gestern. Dementsprechend ungehalten war sie letzte Nacht und heute Vormittag bis nach viel Massieren, Kirschkernkissen-Auflegen und "Fahrradfahren" endlich die erlösende Pupserei begann.   

Ich stille sie nun ca. alle 2 Stunden, Nachts liegen auch mal 3 Stunden dazwischen. Leider schläft sie dann allerdings nicht gleich wieder ein sondern kämpft mit ihrem Bäuchlein. Letzte Nacht habe ich daher nach jedem Stillen fast eine Stunde damit gebracht, ihr armes Bäuchlein zu reiben. Heute Nacht werden wir mal versuchen, ein Kirschkernkissen im Schlafsack auf den Bauch zu legen. Mal gucken ob das hilft. Sie bekommt außerdem manchmal tagsüber und immer Abends beim letzten Stillen vorm Zubettgehen eine Portion Lefax, was anscheinend auch ganz gut hilft. 
Ansonsten können wir nun Hunger-Geschrei und Bauchweh-Geschrei ganz gut auseinanderhalten. Alles andere wirft oft noch Rätsel auf. Gestern Abend z.B. habe ich Rabenmutter das Fenster im Schlafzimmer zu spät aufgemacht, d.h. es war noch recht warm im Zimmer als ich das in Schlafsack, Mützchen und Handschuhe eingepackte Kind noch mal versuchte zu stillen und damit nur lautes Gebrüll erntete. Es dauerte eine nervenzerreißende Viertelstunde (?) bis ich endlich mal gemerkt habe, wo das Problem lag. Mann, Mann, Mann, da muss ich echt noch besser werden....

Montag, 27. September 2010

Berlin-Marathon

Gestren war es mal wieder soweit: R. nahm am Berlin-Marathon teil. Ich hatte ein total schlechtes Gewissen, weil ich ihn nicht Groupie-mäßig begleiten konnte wie z.B. beim Marathon vor zwei Jahren, beim Dresden-Marathon letztes Jahr und dieses Jahr mit Babybauch beim BIG 25. Aber mit dem Babymädchen wäre das wohl kaum möglich gewesen. 

R. wird in seinem Laufblog sicherlich einen detaillierten Bericht abliefern. Daher an dieser Stelle nur soviel: Er ist super gelaufen und kam nach 3 Stunden 34 Minuten ins Ziel!!

Auch wenn wir R. nicht an mehreren Punkten auf der Strecke bejubeln konnten, ließen das Babymädchen und ich es uns nicht nehmen, den tollsten Mann / Papa der Welt wenigstens einmal anzufeuern. 

Für uns war das schon ein ziemlich spannender Ausflug, der einiges an Zeitmanagement forderte. Nachdem R. sich schon in aller früh auf den Weg zur Startlinie gemacht hatte, standen auch das Babymädchen und ich pünktlich auf und verwandelten uns in vorzeigbare Menschen. Das Baby bekam ganz ausführlich und beidseitig Frühstück, ich schob mir schnell einen Müsliriegel rein. Dann bewältigten wir in gutgelaunter Eintracht, dass warm anziehen und das reinwurschteln in die Autoschale. Das Baby wollte grade anfangen zu meckern, weil es unbequem wurde, da fuhren wir auch schon los und alles ruckelte so schön gemütlich, dass sie gleich noch mal kurz nickerte. 

Ich fädelte mich dann in eine Mini-Parklücke ein, und weil es so regnete, wurde das Baby schon im Auto von der Autoschale in den Tragegurt umgebettet. Sie ist dabei nicht mal richtig aufgewacht. Ich schlängelte mich dann (bestimmt sehr elegant) samt Baby aus dem Auto heraus, spannte den Schirm auf und lief zur Marathonstrecke zwischen KM 12 und KM13. Dort wartete schon die Freundesfamilie vom Mount Everest - mittlerweile schon völlig durchnässt, aber immer noch guter Dinge und lautstark die Läufer anfeuernd. 

Und dann kam auch schon sehr bald R. vorbeigelaufen. Er sah total fit und einfach toll aus. Na ja, kein Wunder, denn 12 km sind sonst ja auch eher eine kleine Trainingseinheit für ihn. Wir jubelten ihm kurz zu und - schwups - war auch auch schon wieder weg. Das Babymädchen hat die ganze Aktion verschlafen, und R. war in der Eile gar nicht aufgefallen, dass ich sie im Tragegurt zu sitzen hatte. Das habe ich ihm erst später erzählt. :-)

Mir tut es ja immer total leid, wenn er soweit laufen muss.... Blöd, schließlich wünscht er sich das ja selber und wird nicht gerade dazu gezwungen. Jedenfalls freue ich mich, dass ich ihn wenigstens kurz gesehen habe. .... und bin ein bisschen stolz, dass wir unseren Ausflug so gut überstanden haben.

Samstag, 25. September 2010

Badewicht und Partygast

Nach einer ausgiebigen morgentlichen Kuscheleinheit im Elternbett, beschlossen R. und ich heute früh, unser gut gelauntes Babymädchen zu baden. Ganz alleine, ohne Hebamme. Stattdessen war 'A aus B ehemals B in VSvA' als Zuschauer anwesend. 

Wir wissen zwar nicht genau, woran es lag, aber der kleinen Prinzessin schien die heutige Wellnesseinheit sehr gut zu gefallen. Beim Baden war sie ganz artig und schonte somit die Nerven ihrer Eltern enorm. Das Föhnen und Einölen haben ihr wie zuvor schon sehr gut gefallen. Puh! Mal gucken, ob das jetzt so bleibt. Offenbar ist es wirklich wichtig, einen guten, satten Wohlfühlmoment abzupassen. 

Heute hatte unser Baby dann zum ersten Mal ein Kleidchen an, denn wir waren zum 1. Geburtstag von ihrem Kumpel T. eingeladen. Kaum zu glauben, dass er vor einem Jahr auch so ein klitzekleines Wunder war wie unser Baby jetzt!! 

Herzlichen Glückwunsch, kleiner Mann!! Onkel R., Tante S.b.k.v.S. und das Babymädchen wünschen dir ganz viel Spaß in deinem kommenden Jahr als Kleinkind bzw. Kindergartenkind!!

Zum Glück fand die Party im Clubkeller unseres Hauses statt, so dass es kein Problem war, dass das Babymädchenes erst nach einem ausgiebigen Nachmittagsschläfchen unter Aufsicht von R. eintraf. Auf Kuchen hatte es sowieso keinen Appetit. Ich dafür umso mehr, d.h. es war gut, dass zumindest ich pünktlich war. Unser Baby hielt dann auch nur eine recht kurze Audienz bevor wir wieder zum Stillen nach oben gingen. Danach kamen noch meine Eltern, die kleine Prinzessin L. und T.'s große Schwester C., um zuzugucken wie das Baby gewickelt und bettfertig gemacht wurde. Für die beiden "großen" Kindergartenkinder war das auf jeden Fall wieder ein Highlight.

Jetzt schläft Prinzessin Klitzeklein wieder seit 20 Uhr, und ich sitze allein auf der Couch, weil R. bei der 30. Geburtstagsfete von Kimmy und T. ist. Mal gucken, ob ich es schaffe, die Zeit sinnvoll zu nutzen. Meine To-Do-Liste wird echt immer länger!!

Donnerstag, 23. September 2010

Wasserscheu

Unsere kleine Prinzessin findet Baden nicht so toll. Manchmal muss das aber sein, damit sie weiter wie eine kleine Prinzessin duftet. Und heute hatte ich Premiere: Nachdem sie beim ersten Mal zu Hause von der Hebamme gebadet wurde, musste durfte ich heute ran, während die Hebamme noch ein paar Tipps gab. 

Es ist echt gar nicht einfach, so ein kleines, zappelndes Baby zu baden, wenn es gleichzeitig so herzzerreißend weint, dass ich am liebsten wieder mitgemacht hätte. Zwei Hände reichen eigentlich auch nicht, um sie gleichzeitig festzuhalten und gründlich in den Speckfalten zu waschen. Mmh, ich denke, R. und ich werden das wohl zumindest in der nächsten Zukunft erst mal immer zu zweit machen. Das Trockenföhnen hat ihr dann wieder sehr gut gefallen und sie war sehr lieb.

Ich war jedenfalls erst mal schweißgebadet nach dem emotionalen Stress des Badens und dann noch Abtrocknen und Anziehen unter dem Heizlüfter plus Föhn. :-)

Ach ja, heute wurde das Baby auch wieder gewogen. Mit 16 Tagen bringt sie mittlerweile 4.050 g auf die Waage.

Ansonsten kämpft unser Baby seit gestern ganz schön dolle mit den Pupsen. Gestern und heute habe ich durch eine schöne Bauchmassage mit Fenchel-Kümmel-Öl jeweils Riesen-Windel-Ladungen aus dem klitzekleinen Baby herauslocken können. Trotzdem war sie ziemlich ningelig und wollte immer nur auf dem Arm sein. 

Dennoch kann ich heute den vierten Tag in Folge verbuchen, an dem das Babymädchen seit 20 Uhr in ihren Körbchen im Schlafzimmer schläft. Heute sogar ohne 15 Mal den Nucki zurückzufordern, nachdem sie ihn zuvor auszuspuckt bzw. mit ihren kleinen fuchtelnden Händchen rauszuschlagen hatte, von denen sie ja nicht mal weiß, dass sie zu ihr gehören. 

Jedenfalls genießen R. und ich die zwei - drei Stunden in Zweisamkeit sehr bevor wir auch ins Bett gehen.

Mal schauen wie diese Nacht wird. Gestern ging ihre erste Schlafeinheit bis Mitternacht - also ganze vier Stunden lang. Danach wollte sie alle anderthalb bis zwei Stunden gestillt werden. Zwischendurch ist sie dann auch immer erst nach einigem Hin und Her eingeschlafen. Dennoch war es eigentlich eine ganz gute Nacht zumal wir jetzt Nachts nicht mehr wickeln. Ich lüfte allerdings immer mal den Schlafsack und nehme eine Geruchsprobe, denn sie pupst auch Nachts recht viel und ich kann noch nicht ganz unterscheiden, wann es ein erfolgreicher Pups war. Dann würde ich so wohl trotzdem wickeln.

Ah, und dann waren heute mein großer Cousin L. und K mit 'h' zu Besuch. Während K. und ich einen entspannten Schwatz hielten und das Babymädchen schuckelten, haben R. und L. unseren alten, kaputten Geschirrspüler entsorgt und einen neuen besorgt. Kurz vor Ladenschluss musste R. dann zwar noch in den nächsten Baumarkt eilen, weil ein Verbindungsstück zum Wasseranschluss fehlte, aber jetzt läuft das neue Gerät gerade zum ersten Mal. HURRA!! Die Abwaschen-wie-früher-per-Hand-Zeiten sind endlich wieder vorbei!! Das alte Teil hätte sich ja auch echt einen anderen Zeitpunkt zum Kaputt-gehen aussuchen können, als den Tag an dem wir unser Baby mit nach Hause bringen!!

Mittwoch, 22. September 2010

Zu früh gefreut

Am Anfang hat unser Baby es ja kaum mal eine ganze Stunde ohne Stillen ausgehalten. Seit dem Wochenende hat sich dann so langsam ein angenehmer 3-Stunden-Rhytmus entwickelt, der sich auch durch die Nacht zog. Ich musste zwar nach jedem Stillen ca. 15 Mal den Nucki wieder im Mündchen platzieren, weil die kleinen aufgeregten Händchen ihn immer wieder rausgeschlagen haben, aber damit kann ich leben. 

Letzte Nacht war dann alles wieder ganz anders. Baby und ich sind mal abgesehen von einigen kurzen 10-Minuten-Schläfchen seit 2.30 Uhr wach. Nachts schaute sie mich immer wieder niedlich aus großen Augen an. Jetzt schläft sie zwar immer mal wieder ein, in verschiedensten Positionen, aber Hauptsache auf Mami drauf. Körbchen geht gar nicht. Trinken will sie auch wieder einmal pro Stunde. Offensichtlich hat ihr noch niemand erklärt, dass sie ein Neugeborenes ist und dementsprechend eigentlich die ganze Zeit "nur" schlafen sollte.

Immerhin war ich vorhin schnell duschen als R. noch zu Hause war, und gerade eben (kurz vor 11 Uhr) habe ich auch schnell mal ne Stulle reingeschoben und das Baby damit vollgekrümelt.

Also hänge ich auf der Couch und in der Küche türmt sich das Geschirr, weil wir noch keinen neuen Geschirrspüler haben. Ruhig bleiben ist da gar nicht so einfach!!

Dienstag, 21. September 2010

Zwei Wochen

Heute Abend um 18:52 Uhr wird unser Töchterchen schon zwei Wochen auf der Welt sein. Wie schnell die Zeit vergeht!! Sie verändert sich jeden Tag. 

Vor allem sieht man das an den zusätzlichen Babyspeckfalten und den süßen Bäckchen, die immer ein bisschen mitwackeln, wenn wir sie im Kinderwagen spazieren fahren. Der Nabelschnurrest ist ab. Die Händchen und Füßchen sind nicht mehr schrumpelig. Sie hebt das Köpfchen immer besser. Ihren Nucki findet sie ganz okay. Und auch wenn sie vom ersten Tag an immer schon große Augen gemacht hat, merkt man seit einigen Tagen, dass ihre Äuglein nicht mehr nur unkontrolliert und unabhängig von einander umherrollen, sondern sie auch schon mal konzentriert in eine Richtung guckt.... auch wenn man sich manchmal fragt, was da eigentlich so spannend ist. :-)

Auch bei mir hat sich einiges verändert, und auch wenn ich immer sehr stolz auf meinen Babybauch war, bin ich jetzt doch echt froh, nicht mehr schwanger zu sein. In den ersten Tagen nach der Geburt fühlte ich mich wie ein Alien. Käseweiß, aufgeschwemmt, schwindelig und am Verbluten. 

Heute bin und fühle ich mich schon sehr viel leichter (- 15 kg) und beweglicher. Meine Füße, Hände und Gesicht sehen wunderbar schlank aus, auch wenn es immer noch 8 - 10 kg zu viel sind und ich der Bequemlichkeit halber weiterhin Umstandshosen trage. Ich will natürlich nicht diäten, aber jetzt wo das Wasser weg ist, gilt es herauszufinden wieviel ich wirklich essen darf, um langsam weiter abzunehmen. Laut Hebamme sagenhafte 3.500 kc!! Kaum vorstellbar. Gestern habe ich das aber locker geschafft, denn R. hatte mir Dominosteine gekauft. :-)

Der Bauch sieht angezogen schon wieder ganz okay aus. Nackig ist das schon was anderes.... Der Bauchnabel ist noch nicht wieder nach innen gewandert sondern hängt immer noch raus. Die Haut ist ganz schwabbelig. Die Risse sehen auch nicht besonders schön aus. Mmhpfh.... 

Die Narbe vom Dammschnitt tut seit zwei Tagen nicht mehr weh, und heute habe ich mich sogar endlich getraut mal mit einem Spiegel "nachzugucken". Es sieht sehr ordentlich aus. Keine weiteren Details, aber man sieht nur noch einen feinen hellen Strich. Puh!!

Wochenfluss... Eklig. Aber auch das wird langsam weniger. 

Gestern habe ich ein bisschen "Sport" unter Anleitung meiner Hebamme gemacht. Die Übungen haben auch mehr Spaß gemacht als die Sachen, die mir im Krankenhaus für den Anfang gezeigt wurden. Ich darf jetzt ein klitzekleines bisschen Bauchmuckis trainieren anstatt immer nur den Beckenboden anzuspannen. 

Die Hände prickeln zwar noch, aber ich habe schon wieder etwas Gefühl darin. Sie tun auch nicht mehr weh, so dass ich die Handschienen nachts nicht mehr brauche. 

Ich schnarche nicht mehr. Oder zumindest nicht so dolle, dass ich wie gegen Ende der Schwangerschaft ständig selber davon aufwachen würde.

Leider fingen ziemlich gleich nach der Geburt wieder Pickel an zu sprießen. Als ich die Pille abgesetzt habe war das auch so. Mal sehen, ob meine Pillensorte stilltauglich ist und ob ich sie bald wieder nehmen darf.

Sonntag, 19. September 2010

Nuckel

Und noch ein erstes Mal. Da unser Baby gut an der Brust trinkt (am Freitag wog sie schon 3.930 g), haben wir grünes Licht von der Hebamme, es mal mit einem Nuckel zu versuchen. Gerade kamen R. und ich von einem Spaziergang zurück und das Babymädchen war so semi-unglücklich. Hunger war es wohl nicht, Windel ist auch noch sauber, Tragen war auch nicht der Bringer, Körbchen schon gar nicht. Kurz: irgendwas war uncool.

Da haben wir ihr grade mal testweise einen frisch sterilisierten Nuckel ins Mündchen geschoben, und siehe da, sie nuckelt zufrieden daran und liegt lieb in ihrem Körbchen.

Mal gucken wie lange das gut geht.... Und wenn es gut geht, werden wir uns wohl in zwei - drei Jahren noch darüber ärgern, wenn sie ihn nicht ablegen will. Na ja, JETZT GERADE ist es aber auch schön, mal kurz in Ruhe auf die Couch zu können.

Samstag, 18. September 2010

Lauter erste Male

Gestern war es soweit. Unser kleiner Schmutzfink wurde zum ersten mal gebadet - diesmal noch von unserer Hebamme. Das war auch gut so, denn es hat ihr ganz und gar nicht gefallen. Sie brüllte wie am Spieß, was aber wohl auch an dem etwas ungünstigen Zeitpunkt lag, denn wir mussten sie quasi dazu aufwecken. Dennoch war es nach 10 Tagen wirklich mal an der Zeit. 
Hoffentlich merkt sie bald, das Baden doch was schönes ist, denn ich konnte mich mal wieder kaum zusammenreißen. Wären R. und ich alleine mit ihr gewesen, hätte ich bestimmt wieder mitgeweint, weil sie mir so leid tat. 

Nach dem Baden haben wir sie dann auf der Wickelkommode trocken gefönt, was ihr schon deutlich besser gefiel. Dennoch war sie danach ganz fix und alle und hat auch an meiner Brust immer noch mal geschluchzt. Arme kleine Prinzessin!!

Ah, und außerdem ist gestern nach dem Baden der Nabelschnurrest abgefallen. Na ja, genau genommen mit etwas Nachhelfen durch die Hebamme "abgefallen worden". Das Ding sah schon ganz schön eklig aus und hat auch gar nicht Prinzessinnen-mäßig gerochen. Ich bin froh, dass es weg ist.

Dann war ich gestern ab 15 Uhr alleine mit dem Babymädchen, weil R. beim Fußball war. Sie war sehr anhänglich und wollte gar nicht ins Körbchen, sondern blieb die ganze Zeit auf meiner Brust während ich den Geburtsbericht tippte. Vor dem Schlafen gehen, habe ich sie dann das erste Mal ausgiebig eingeölt und massiert, weil nun ja auch endlich der doofe Nabelrest weg war. Das hat sie sehr genossen. Auch das Schlafen gehen klappte recht gut, auch wenn ich im absoluten Eiltempo zur Toilette gehen, Zähne putzen und kurze Katzenwäsche machen musste, weil sie unmöglich alleine sein wollte und dies lautstark kundtat. Dennoch schlief sie nach einigem Geschuckel auf meinem Arm dann über zwei Stunden in ihrem Körbchen. 

Dann kam auch schon R. nach Hause. Leider schlief die Prinzessin dann nur noch mal zwei Stunden bevor die Nacht mehr oder weniger vorbei war und ich stundenlang stillte, Windel wechselte, schuckelte, stillte etc. Gegen sieben Uhr wurde es R. zu bunt und er stand auf, um mit dem Baby spazieren zu gehen und unterwegs Brötchen mitzubringen. Ich durfte während dessen noch ein Stündchen schlafen. Ich habe wohl wirklich den weltbesten Mann!!

Und noch ein erstes Mal: Wir waren heute im Dorf bei meinen Eltern. Die Eberswalder Verwandtschaft meiner Mutti war ebenfalls da. Prinzessin L. natürlich auch: sie beobachtete sehr interessiert wie Onkel R. das Baby wickelte und Tante S.b.k.v.S. es stillte. Berichten zufolge stillt sie nun auch manchmal ihr Kuschelschweinchen Trudi. :-)

Soweit noch nicht sehr aufregend, aber danach ist R. nach Hause gejoggt und ich bin gaaaanz alleine mit dem Babymädchen Auto gefahren. Das Hineinbasteln in die Autoschale sorgte wie immer für viel Geschrei, so dass der Aufbruch recht hektisch wurde. Aber ich war noch keine 50 Meter über die Holpersteine gefahren und schon beruhigte sie sich. 25 Minuten später waren wir zu Hause und ich rettete sie aus der doofen Autoschale. Liebe Mami! :-) .... Puh!! Hürde geschafft!! :-)

Freitag, 17. September 2010

Geburtsbericht


Ich liege gerade gemütlich auf der Couch während mein bezauberndes Babymädchen auf meiner Brust schlummert und leise schnarcht. Der perfekte Zeitpunkt, um endlich mal anzufangen, meinen Geburtsbericht zu schreiben. Das schon eine ziemliche Grenzerfahrung. Und auch wenn es ein wunderschönes Erlebnis bzw. Ergebnis war, treibt es mir dennoch immer noch regelmäßig Tränen in die Augen. Vielleicht hilft Aufschreiben ja.

Da ich bereits sehr früh jedes Zeitgefühl verloren habe, habe ich R. gebeten, noch einen Bericht aus seiner Sicht zu schreiben, zumal er wie zuvor vereinbart, während der vielen Stunden immer wieder einige Notizen gemacht hat.

In der letzten Woche vor der Geburt hatte ich vor allem Nachts immer mal wieder unregelmäßige Wehen gehabt. Natürlich habe ich immer wieder in mich hinein gelauscht und mich gefragt, ob es nun endlich losginge. Tatsächlich fing alles dann mit dem Schleimpropf an. Erfahrene Schwangere wissen was das heißt, ich gehe also nicht ins Detail. Jedenfalls verabschiedete sich ein Teil davon am Sonntag, den 5.9. um 10:40 Uhr.

Mann, war ich aufgeregt! R. war bereits joggenderweise unterwegs ins Dorf zu meinen Eltern, und ich fuhr dann mit dem Auto hin. Die ganze Zeit konnte ich nur daran denken, dass das wohl mein letzter Besuch dort ohne Baby sein würde. R. überraschte ich dann in der dortigen Küche mit der Nachricht vom Schleimpropf.  Eigentlich wusste er nicht wirklich, wovon ich überhaupt sprach, wurde aber prompt von meiner Aufregung angesteckt. Nur gut, dass wir an dem Morgen noch den Autoschaleneinbau geübt und die Kliniktasche besprochen hatten. Dann gab es also lecker Schnitzel und irgendwie kam mir das vor wie eine Henkersmahlzeit. Im positiven Sinne, denn ich wollte ja, dass es endlich losgeht.

In der Nacht von Sonntag auf Montag war ich dann wie üblich jede Stunde wach, um auf Toilette zu gehen. Ein paar kleine Wehen trugen ihr übriges zur Schlaflosigkeit bei. Morgens bloggte ich dann erstmal noch mal einen Zonk, während ich schon die eine oder andere Wehe spürte.  Alles noch nicht sehr schmerzhaft. Als ich die Pille absetzte, hatte ich jedenfalls schlimmere Periodenschmerzen als das. Ab 11 Uhr habe ich die Wehen mal spaßeshalber aufgeschrieben. Sie kamen noch relativ unregelmäßig zwischen 6 und 15 Minuten. Irgendwann um die Mittagszeit bemerkte ich, dass ich fast unbemerkt begonnen hatte, die Wehen mit einem noch recht leisen „Pffffff“ zu veratmen. Holla, dachte ich mir, da tut sich was.
Lustig war auch, als mein Vati anrief, während grad eine Wehe am Ausklingen war, und ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen. Ist mir auch gelungen. Er dachte, ich hätte eben grade geschlafen.

Als R. von der Arbeit nach Hause kam, ging ich dann mal in die Badewanne. Wenn die Wehen dann bleiben oder stärker werden, sollen  es ja echte Wehen sein. Übungswehen gehen durch die Wärme weg. Ich rätselte ein paar Sudokus und veratmete zwischendurch einige Wehen, die mitnichten weggingen.

Ab 19 Uhr kamen die Wehen ca. alle 5 – 6 Minuten, und ich versuchte die beste Position zum Veratmen zu finden. Meist hing ich im Vierfüßlerstand mit den Armen auf mehrere Couchkissen gestützt auf der Couch, während wir noch ein bisschen fernsahen. R. fragte schon immer mal nach, ob wir nicht mal ins Krankenhaus fahren wollen, aber irgendwie kam mir das alles noch nicht doll genug vor. Im Gegenteil, ich schlug vor, dass wir mal versuchen sollten noch eine Mütze Schlaf zu bekommen. Also, Schlafanzug an, Zähne geputzt und ab ins Bett… und dort weiter fleißig Wehen veratmet. Im Liegen waren die irgendwie auch noch doller, so dass ich schnell wieder im Vierfüßlerstand war.

Nun wurde es R. zu bunt und er bestand darauf, dass wir ins Krankenhaus fahren. Ich willigte ein, obwohl ich sicher war, dass wir wieder nach Hause geschickt werden, was ich irgendwie total peinlich fand.

Ca. 23 Uhr parkten wir auf dem Storchenparkplatz des Krankenhauses. Da hing ich erst mal an R.‘s Hals und veratmete eine Wehe bevor ich flotten Fußes an den am Haupteingang versammelten Rauchern vorbeieilte.

Drinnen wurden wir sehr nett von einer Hebamme und einer Praktikantin empfangen. Im Aufnahmezimmer wurde ich dann auf eine Liege verfrachtet, und der Muttermund für klägliche 1 cm und der Gebärmutterhals als noch längst nicht verstrichen erklärt wurde. Manno!! Dann wurde ich ans CTG angeschlossen. Ich bekam noch ein paar Tipps zum Veratmen und ein Nasenspray, damit ich überhaupt durch die Nase einatmen konnte und dann lag ich da erst mal eine halbe Stunde oder so. R. atmete fleißig mit, während ich mich während der Wehen an den Griffen des Bettes festhielt und mich fragte, ob die wirklich dafür gedacht sind, denn irgendwie wackelten die ganz schön doll. Es gab einen Monitor, auf dem die CTGs aller Kreissäle angezeigt wurden, und R. versicherte mir, dass meine Wehen stärker ausschlugen als im Kreissaal, was mir etwas Hoffnung gab, dass wir doch nicht voreilig ins Krankenhaus gekommen waren.

Waren wir aber. Man schlug mir also vor, dass ich entweder noch mal nach Hause fahren könne oder im Krankenhaus übernachten könnte. Eigentlich wollte ich lieber wieder nach Hause bis man uns sagte, dass wir auch in ein Familienzimmer einziehen könnten, d.h. R. könnte bei mir bleiben. Also bekam ich eine Spritze in den Allerwertesten, die mir trotz Wehen ein bisschen Schlaf ermöglichen sollten.

Auf der Wochenbett-Station wurden wir von einer fröhlichen Nachtschwester empfangen, die uns allerhand Organisatorisches mitteilte, während ich an R. hing und mal wieder eine Wehe veratmete. Dann ging es also dort wieder ins Bett. Im Liegen konnte ich die Wehen gar nicht aushalten, also war ich bald wieder im Vierfüßlerstand. R. behauptet zwar, dass er auch nicht geschlafen hätte, aber ich denke, eine kleine Mütze Schlaf hat er noch bekommen. Zumal ich dann beim Toilettengang erst mal einige Wehen am Handtuchhalter hängend veratmete. Zum Glück hat der mein Kampfgewicht von 85,9 kg ausgehalten.

Lange hielten wir es in dem Zimmer nicht aus. Gegen 3 Uhr morgens begaben wir uns wieder Richtung Kreissaal. Wieder landete ich auf der Liege und war enttäuscht zu hören, dass der Muttermund nur zwei Zentimeter geöffnet war. Die Hebamme machte mir aber Mut und sagte, dass auch das Verstreichen des Gebärmutterhalses schon ordentlich Arbeit gewesen war. Es wurde wieder ein CTG geschrieben, das mittlerweile heftigere Wehen anzeigte, was nun auch genug für den Kreissaal war.

Ich kam noch in das Vergnügen eines Einlaufes. Ja, ja, da verabschiedete sich dann auch schon ein Großteil meines Schamgefühls. Ansonsten keine weiteren Details. Danach half mir R. bei Duschen und ich bekam ein tolles grünes Nachthemd, Netzschlüppi und Riesen-Binde für den Fall eines Blasensprungs. Zumindest war das Nachthemd nicht hinten offen, sondern ganz normal vorne zum Knöpfen.

Der Kreissaal war schlicht ausgestattet, wirkte aber recht freundlich. Ich war dann eigentlich ganz froh, dass ich mich erst mal wieder zum CTG hinlegen durfte. Es folgten einige Stunden, in denen ich eigentlich noch recht guter Dinge war. Der Muttermund öffnete sich langsam aber stetig.

Zwischendurch war Schichtwechsel und Hebamme J. trat ihren Frühdienst an. Ich denke, wir hätten es nicht besser erwischen können, denn sie war verständnisvoll und kompetent und … äh … nett (im positiven Sinne). Irgendwann bekam ich dann wieder eine Spritze, womit ich in den Wehenpausen besser entspannen sollte. Das wirkte eigentlich auch ganz gut, ich schlief immer wieder ein und faselte zwischendurch zusammenhangsloses Zeug. Als die Wirkung nachließ, stand ich auf und verbrachte einige Zeit im Stehen bzw. auf Bett, Schrank oder R. aufgestützt, bevor ich wieder ins Bett plumpste.

Gegen Mittag  schaute dann Tante K. zu uns rein, die im gleichen Krankenhaus als OP-Schwester arbeitet. Obwohl sie selbst fünf Kinder geboren hat, wirkte sie sehr mitleidig. Oh je, dachte ich, da habe ich wohl noch einiges vor mir.

Ich bin mir jetzt über die Reihenfolge nicht mehr ganz sicher, aber ich glaube, ich hatte die 10 cm Muttermund-Öffnung schon bzw. fast erreicht, als ich zuerst einen Tropf mit Zuckerlösung bekam, weil ich mittlerweile schon sehr müde und kraftlos war, und dann einen Dusselig-Macher-Tropf. Ich denke, der hat mir echt das Genick gebrochen. Er schien mir viel, viel stärker als die Spritze, die ich zuvor erhalten hatte, und ließ mich vollkommen wegtreten. Es kam mir vor wie der fürchterlichste, heftigste Alkoholrausch, und ich habe total die Kontrolle über mich verloren. So habe ich z.B. ca. 10-mal auf die Uhr im Kreissaal gesehen, und es jedes Mal immer noch 13 Uhr. Klar, offensichtlich hatte ich zwischendurch nur kurz die Augen geschlossen, es kam mir aber vor wie eine Ewigkeit.

Obwohl wir am Morgen allein auf der Geburtstation gewesen waren (bis auf eine gerade stattgefundene Geburt) hörten wir immer wieder wie Babys geboren wurden, nur unseres wollte einfach nicht kommen.

Endlich machte man mich mal von dem Tropf los und ich schwankte von R. gestützt zur Toilette. Dabei ist dann auch die Fruchtblase geplatzt. R. hat es mir zwar nicht gesagt, aber seiner Reaktion zufolge muss ein Teil davon wohl auch … äh … rausgehangen haben. Ich habe ehrlich gesagt gar nichts mehr geschnallt und war irgendwie in meinem eigenen Nebel verschollen.

Da der Muttermund dann 10 cm auf war, fragte ich, ob ich denn nun auch bald pressen müsste, aber J. sagte nur immer wieder, dass mein Baby noch nicht richtig ins Becken gerutscht sei und es noch einige Zeit dauern würde. Ich war echt total verzweifelt, weil ich immer nur dasselbe zu hören bekam. Ich hatte mittlerweile auch riesige Angst vor den Presswehen, weil ich mich so kraftlos und benebelt fühlte und mir sicher war, dass ich das niemals schaffen würde.

Irgendwann fand ich mich dann im Vierfüßlerstand über meinem Bett hängend wieder und bettelte nur noch nach einer PDA. Das hatte ich eigentlich immer vermeiden wollen, und dieser totale Kontrollverlust und das Rumgejammere macht mich auch jetzt im Nachhinein noch total fertig. So als hätte ich nicht alles gegeben.

R. stand mittlerweile auch ein wenig neben sich, weil er mir nicht helfen konnte, was mir wiederum so leid tat und ich mir nun nicht nur wie eine schlechte Mutter sondern auch noch wie eine miese Freundin vorkam. Er musste dann wegen der PDA irgendein Formular für mich ausfüllen, welches ich dann – wahrscheinlich mit drei Kreuzen – unterschrieben habe. Dann wurde er aus dem Kreissaal herausgeschickt und der Anästhesist kam mit einem Drachen von Krankenschwester herein, die mir befahl, mich zusammenzureißen. Sie war zwar echt unsympathisch, aber in dem Moment des Selbstmitleids wohl genau das, was ich brauchte. Ich musste mich ja zusammenreißen, um absolut still zu halten und vier bis fünf Wehen zu veratmen während die PDA gesetzt wurde.  

Als die PDA wirkte, kam ich langsam auch wieder ein wenig zu mir. Ich bekam einen Wehentropf (von der nächsten Hebamme B., die Spätschicht hatte begonnen). Ich merkte die Wehen noch und musste sie auch veratmen (bzw. recht laut tönen), aber lange nicht mehr so schlimm wie vorher. Außerdem merkte ich, dass mein Baby immer mehr nach unten drückte.

Die Klamöttchen für unser Baby waren mittlerweile auf die Wickelkommode gelegt worden. Einige Stunden hat es dann aber immer noch gedauert, während derer ich gegen Ende der Wehen gerne schon mal ein bisschen mitdrücken sollte, aber keine Ahnung hatte wie. Zwischen den Wehen schlief ich immer wieder ein, aber ich war viel ruhiger und konnte mich manchmal sogar mit R. unterhalten, wenn auch meist zusammenhangsloses Zeug. Ich musste sogar ein bisschen lachen, weil ich so sehr zitterte. Eine Praktikantin war dann fast die ganze Zeit bei uns, und ich glaube, es half R. auch, sich mal ein bisschen zu unterhalten. Zuvor waren wir viele Stunden mehrheitlich alleine gewesen, und ich war froh, dass nun jemand vor Ort war.

Ich weiß nicht mehr wann, aber endlich kam Bewegung ins Spiel. Hebamme B. telefonierte (mit der Ärztin?) und sagte, dass es Zeit würde, dass das Baby mal geboren würde. Ich glaube, die Herztöne während der Wehen waren nicht mehr ganz so toll, weil meine Prinzessin ja schließlich auch schon viele Stunden mitgeackert hatte. Das Bett wurde verstellt, so dass ich fast saß, R. stand hinter mir, und ich durfte endlich drei Mal pressen. Dann musste ich jeweils auf der linken und auf der rechten Seite noch mal drei Wehen veratmen und leicht mitpressen, bevor ich wieder auf den Rücken gewälzt wurde.

Und endlich, endlich sollte ich pressen, was das Zeug hielt. Die Ärztin drückte von oben mit auf den Bauch, weil das Babymädchen zwischen den Wehen immer wieder hochrutschte. Obwohl ich anderen Geburtsberichten gelesen hatte, wie schrecklich das sei, fand ich es überhaupt nicht schlimm. Ein Tablett mit Scheren wurde herangebracht, der Damm mit einer Spritze betäubt und schnippschnapp. Das wiederum hat gar nicht weh getan. Mit der nächsten Presswehe kam das Köpfchen, ich musste kurz hecheln und dann in einer letzten Wehe wurde endlich um 18:52 Uhr unser bezauberndes Baby geboren!!

Sie lag zwischen meinen Beinen und schrie gleich kräftig. Die Nabelschnur war sehr kurz, was wahrscheinlich der Grund dafür war, dass sie solange nicht ins Becken gerutscht ist, und ich wollte sie nur noch im Arm halten. Das ging aber erst mal wegen der kurzen Nabelschnur nicht. Während R. diese dann durchschnitt, wurschelte ich mich mit Hilfe der Hebamme aus dem Nachthemd heraus, und dann bekam ich endlich mein Mädchen auf die Brust. Sie schrie noch kurz weiter bevor sie ganz ruhig wurde und mit großen, dunkelblauen Augen in die Welt schaute.

Von da an waren R., ich und unser Baby in unserer eigenen kleinen Welt. Alle Klischees wurden erfüllt: Die Nachgeburt wurde so nebenbei geboren und auch das anschließende Nähen habe ich kaum mitbekommen. Wir waren einfach nur hin und weg und verliebt in unser kleines, wunderschönes, perfektes Menschlein.

Was wir nicht wussten war, dass Tante K. immer wieder Infos aus dem Kreissaal an unsere Eltern durchgefunkt hatte. Diese hatten sich dann bereits am Nachmittag in der Nähe des Krankenhauses beim Italiener eingenistet und auf die baldige Geburt angestoßen. Es fehlte nur noch, dass sie zum Anfeuern ans Fenster unseres Kreissaals (im Erdgeschoss) gekommen wären.

Tante K. schaffte es dann, dass die stolzen Omas und Opas dann in den Kreissaal durften, um unser Baby zu begrüßen. Sie war die ganze Zeit hellwach, lag auf meiner Brust und staunte ihre Verwandtschaft an.

Das erste Stillen im Kreissaal klappte auch sehr gut. Danach mussten wir recht lange warten bis die lustige Nachtschwester von der vorherigen Nacht aus der Wochenstation kam, um uns abzuholen, weil die Hebammen zu viel zu tun hatten. Wir wurden wieder in unser Familienzimmer gebracht, um dort unsere erste Nacht als Familie zu verbringen.

Wir blieben noch drei Tage im Krankenhaus, was mir sehr gut getan hat. Ich brauchte die Zeit zur Erholung. Außerdem war es schön, im Bett liegend reichlich Besuch empfangen zu können, zu Hause wäre mir das echt zu viel gewesen.

FAZIT:

  • Trotz der bescheuerten Dusselig-Phase, war die Geburt ein ganz wunderbares Erlebnis, dass ich mit R. teilen konnte. Er war einfach SUPER!!  Mein Traummann! Und Babys Traum-Papa!!
  • Alle Mühen haben sich natürlich gelohnt!
  • Es kann ein nächstes Mal geben (so in drei Jahren).
  • Nächstes Mal KEIN DUSSELIG-MACHER-TROPF. Entweder nix oder gleich eine PDA. Jedenfalls bei klarem Verstand.
  • Gerne wieder in diesem Krankenhaus. Die Hebammen und Krankenschwestern auf der Wochenstation waren toll und wir wurden sehr gut betreut. 
  • Ach ja, und den richtigen Entbindungstermin 7. September hat Frau Eiskalt getippt! Jemand namens "Anno" hat zwar direkt am 7.9. auch noch richtig getippt, wir gehen aber von einem Schummler aus. :-)

So, das ist jetzt ein ziemlich langer Bericht geworden. Aber da dieser Blog auch eine Art Tagebuch für mich und das Babymädchen ist, veröffentliche ich ihn trotzdem.

Boah ey!!

Wer hätte gedacht, dass mir sowas jemals passen würde?? Normalerweise trage ich ja eher 'ne 75B. Wahnsinn's Monsterhupen!!

Ich stille unser Baby, und finde es echt toll, wie die Natur das eingerichtet hat! Irgendwie konnte ich mir nie vorstellen, wie das ist und dass es auch bei uns so problemlos (bisher jedenfalls *schnellaufholzklopf*) klappen würde. Ich genieße die gemeinsame Zeit mit ihr, wenn sie mit großen Augen umherschaut oder einfach nur mit geschlossenen Äuglein ihre Mahlzeit genießt. Ja, kein Wunder, ihre Eltern essen ja auch soooo gerne!!

Unsere Prinzessin hat schon richtige Pausbäckchen, ein Doppelkinn und die ein oder andere Extra-Speckfalte an den Beinchen zugelegt. Heute kommt die Hebamme wieder vorbei, und wenn das Babymädchen gewogen wird, würde ich mich nicht wundern, wenn sie die 4kg-Marke geknackt hat. Ich werde natürlich berichten.

Mittwoch, 15. September 2010

Fotomodel

Heute war wieder ein ereignisreicher Tag - zumindest, wenn man als Maßstab ein 1-Woche-altes Baby nimmt. Heute morgen klingelte der Wecker ca. eine dreiviertel Stunde nach der letzten Stillaktion. Gähn!! 

Wir hatten einen Termin mit der Fotografin im Krankenhaus, die an Babys drittem Lebenstag Fotos gemacht hatte. Es ist noch gar nicht so leicht einzuschätzen wielange man morgens braucht, um zu duschen, Baby anzuziehen, zu stillen, zu frühstücken, Baby zur Beruhigung noch mal zu stillen, Baby für die Autofahrt in die doofe Autoschale hineinzubasteln und loszufahren. Trotzdem kamen wir pünktlich an und freuen uns sehr über die Ergebnisse. Hier eine klitzekleine Kostprobe:


Danach haben wir dann eine kleine Stipvisite bei Babys Uroma und Oma gemacht, die derzeit beide .... ähm .... körperlich eingeschränkt und somit nicht sonderlich gut zu Fuß sind. An dieser Stelle senden wir gleich noch mal GUTE BESSERUNG!!

Wenig später empfingen wir dann Baby-Kennenlern-Besuch aus München. Unser Babymädchen hat mal wieder ein Geschenk abgesahnt. Pädagogisch wertvoll. Klaro, schließlich studiert J. sowas. Vielen Dank noch mal dafür!!

Der Baby-Opa kam auch noch mal vorbei, eigentlich um sich unseren nicht-funktionierenden Geschirrspüler anzuschauen. Komischerweise hatte er dazu einen Fotoapparat dabei, der immerzu auf unsere Prinzessin gerichtet war. :-) Leider konnten er und R. nur noch das Ableben unseres 20-Jahre alten Geschirrspülers feststellen. Buääääähhhh!! Also muss schnell ein neuer ran. Nee, nee, was dat wieder kostet!!

Zu guter Letzt machten R. und ich einen für meine Verhältnisse (bzw. die meines Beckenbodens) langen Spaziergang. Schließlich braucht das Kind frische Luft. Und wir auch. Unserem Baby gefiel es diesmal ausgesprochen gut. Sie hat auch gar nicht geweint, was bislang immer kurz vor dem Einbiegen in unsere Straße der Fall war. Sehr laut. Mehrfach musste ich als Mama mitweinen, weil sie mir so leid getan hat. Aber wie gesagt: Heute war alles chic. 

Jetzt liegt das süßeste Baby der Welt auf meiner Brust, schnarcht leise vor sich hin, macht zwischendurch kleine süße Babygeräusche und ich bin schon wieder überwältigt davon, dass sie jetzt bei uns ist und bleibt. Hach!!

Dienstag, 14. September 2010

Kacka-Maschine

Was rein geht muss auch wieder raus.... Trotzdem ist dies jetzt noch nicht der Post mit dem Geburtsbericht, dafür brauche ich einfach noch ein bisschen Ruhe und Muße.

Nein, es geht um die Ausscheidungsgepflogenheiten unseres Töchterchens. Einen Großteil des Kindspechs setzte sie bereits in ihrer ersten Nacht ab. Danach gab es zwei Tage lang Gedrücke und Gepupse ohne Ende - wir mussten das Krankenhauszimmer immer gut durchlüftet halten. :-) In unserer letzten Nacht im Krankenhaus übernahm R. es, mit ihr ein bisschen über die Wochenstation zu spazieren, während ich ein wenig schlief. Dabei fiel ihm auf, dass der letzte Pups etwas anders roch. Klar, kein Problem, ab ins Wickelzimmer.... Was ihn dort erwartete warf ihn jedoch so aus der Bahn, dass er bei der Nachtschwester um Hilfe rief, die unser Kind dann freundlicherweise wieder in eine duftende Prinzessin verwandelte.

Mittlerweile hat das Babymädchen es sich zur Angewohnheit gemacht, immer erst die aktuelle Windel voll zu machen, dann noch mal beim Po saubermachen nachzulegen und in besonderen Fällen auch noch die neue Windel gleich mit einzuweihen.

Aber wir freuen uns ja, dass es so gut klappt mit der Verdauung. Sie trinkt auch fleißig, was der gestrige Blick auf die Waage bestätigte: Sie wiegt nun 3.670 g und hat somit ihr Geburtsgewicht nach 6 Tagen fast wieder erreicht. Das kleine Gesichtchen ist nun schon viel runder und die eine oder andere niedliche kleine Speckfalte hat sich gebildet.

Ach ja, und gestern gab's das erste richtige Spucken, was das Babymädchen kaum beeindruckte und bei R. und mir erst mal einen Lachanfall auslöste. War ja auch das erste Mal. Nach dem soundsovielten Mal finden wir das dann vielleicht nicht mehr lustig.

Jetzt soll aber bitte keiner denken, dass wir unser Baby nur als Kacka-Maschine ansehen. Es war mir zwar ein Bedürfnis darüber mal zu bloggen, aber eigentlich verbringen wir die allermeiste Zeit damit, unser Baby anzuschauen, zu bekuscheln und immer wieder darüber zu staunen, wie sehr sie sich in einer Woche schon verändert hat. Demnächst werden wir wohl auch unseren Fernseher verkaufen.

Sonntag, 12. September 2010

Eine Familie

Kaum hat die Langeweile der letzten Schwangerschaftstage ein Ende und es gibt endlich so richtig viel zu berichten, verarbeiten und aufzubewahren, fehlt irgendwie total die Zeit. In einem anderen Leben schaltete ich am Montag Abend unter Wehen mein Notebook aus und habe es soeben erst wieder herausgekramt während meine beiden wichtigsten Menschen neben mir auf der Couch kuscheln. 

Ich werde sicherlich erst nach und nach dazu kommen, über die letzten Tage zu berichten.
Trotzdem möchten wir uns jetzt schon mal für die vielen lieben Nachrichten und Glückwünsche von bekannten und unbekannten Menschen bedanken!! *schluck*

Jetzt genießen R. und ich die Zeit mit unserem neuen kleinen Menschlein in vollen Zügen und versuchen uns dabei jede Minute einzuprägen, denn schon jetzt entdecken wir täglich etwas neues an ihr. Oh je, die Hormone. Ich geh dann mal wieder weinen. Vor Glück natürlich!!

Donnerstag, 9. September 2010

Wunder

Unser zauberhaftes Babymädchen hat am 7. September um 18:52 Uhr das Licht der Welt erblickt. Wir sind überglücklich und verliebt in das perfekte Menschenlein mit den Traummaßen 52 cm - 3685 Gramm und freuen uns darauf, sie morgen mit nach Hause zu nehmen!!

Montag, 6. September 2010

ET - 2

.... und das Babymädchen macht sich NOCH hübscher. 

Darum gab es gestern auch kein Sonntagsbaby sondern stattdessen einen weiteren Zonk:


4. September - Opa U.
4. September - Caro
4. September - Melli
4. September - Anonym
3. September - Frauki
2. September - Isi
1. September - Bauchherzklopfen
31. August - A aus B-K ehemals B, davor auch B-K
30. August - Lala
29. August - Puschlspatz
28. August - Julia
27. August - Oma R.

Ansonsten kann es nun wirklich gerne losgehen. Gestern haben wir uns endlich mal mit der Autoschale beschäftigt, den Neugeborenen-Einsatz rangebastelt und das Anschnallen geübt. Außerdem hat R. sich den Zettel angeguckt, der auf der Kliniktasche liegt. Da steht drauf, was dann noch reinmuss, wenn wir wirklich losfahren (Kontaktlinsenzeug und so). Eigentlich gar nicht weiter kompliziert, aber der Aufgeregtheitsgrad ist dann trotzdem noch mal angestiegen. :-)

Unglaublich, aber sehr, sehr bald wird das Wunder geschehen und ein ganz neuer kleiner Mensch geboren werden. Von mir. Oh je. Na ja, wird schon gut gehen. :-) 

Sonntag, 5. September 2010

Massen-Zonk

Die Wohnung ist zwar blitzeblank und nun auch vorzeigbar, wenn es Zeit für die Pinkelparty ist, aber geboren wurde unser Baby gestern trotzdem nicht. 

Es gibt daher heute den vierfachen Zonk:

4. September - Opa U.
4. September - Caro
4. September - Melli
4. September - Anonym

3. September - Frauki
2. September - Isi
1. September - Bauchherzklopfen
31. August - A aus B-K ehemals B, davor auch B-K
30. August - Lala
29. August - Puschlspatz
28. August - Julia
27. August - Oma R.

Stattdessen waren wir gestern im Wald und haben die Hütte winterdicht gemacht. Da wir ja noch nicht soooo gut ausgerüstet sind, hieß das eigentlich nur Betten abziehen, Essensvorräte einpacken und Stühle in die Hütte räumen. Davor haben wir schnell mal ein Blech leckeren Pflaumenkuchen verdrückt und danach dann gegrillt. Ich konnte mich kaum rühren, so satt war ich. 

Ansonsten habe ich gestern zwei außerplanmäßige Nickerchen gehalten, was für mich tagsüber eher ungewöhnlich ist und R. somit vermuten ließ, dass mein Körper noch mal letzte Reserven auftankt, um unser Baby zu gebären. Prompt habe ich letzte Nacht dann einen neuen Rekord im Nichtschlafen aufgestellt. Wenn ich doch mal eingeschlafen bin, war ich nach einer halben Stunde wieder wach, weil ich geträumt habe, dass die Fruchtblase geplatzt ist. War sie aber natürlich nicht. :-/

Samstag, 4. September 2010

Bauchbild 40. SSW

Ich werde noch WAHNSINNIG!! 

Seit ein paar Tagen juckt mein Bauch wie verrückt!! Reine Folter!! Dagegen ist es fast egal, dass meine Hände taub sind, mein Schambein ständig wehtut und ich mich somit nur noch sehr unelegant bewegen kann. 

Ein paar mehr Streifen sind es auch  noch geworden. Kein Wunder, denn mittlerweile hat sich der Bauchumfang auf 111 cm erhöht!!



Einen Zonk für gestern habe ich auch zu vergeben:

3. September - Frauki

2. September - Isi
1. September - Bauchherzklopfen
31. August - A aus B-K ehemals B, davor auch B-K
30. August - Lala
29. August - Puschlspatz
28. August - Julia
27. August - Oma R.

Auf den heutigen Tag wurde viermal getippt (Opa U., Caro, Melli, Anonym).... Ich hätte zwar nichts dagegen, aber noch rührt sich nix. 
R. ist grade mit Kimmy unterwegs 30 km laufen. Werde jetzt die Zeit nutzen und mal die Wohnung ein bisschen bearbeiten. Vielleicht löst das ja was aus. :-) Ansonsten sind wir heute bei den Schwiegereltern zum Grillen und morgen bei meinen Eltern zu Schnitzel eingeladen. So als Zeitüberbrückung auch nicht schlecht. :-)

Freitag, 3. September 2010

Es war einmal....

.... mein kaputtes Internet, welches R. in mehreren Sitzungen für mich reparierte.
.... ein Dankeschön-Essen beim Italiener, wo wir synchron die Tomaten von den Bruschette sammelten.
.... Bauchkribbeln, Händchen halten, ein erster Kuss.

Drei Jahre ist das nun her!! 
Schon? - Es kommt mir manchmal vor wie gestern.
Erst? - Ich kann mich kaum erinnern wie es ohne meinen R. war. Wir gehören eben zusammen. 

Und jetzt (oder zumindest sehr bald) toppen wir das noch und werden eine Familie. 

Isn' Ding wa'?!


PS: Baby, du darfst natürlich gerne heute kommen. Aber besser wäre, wenn nicht.... - damit deine Eltern ihren Jahrestag behalten dürfen. Kindergeburtstage machen Spaß, sind aber eher unromantisch. Und schließlich sind wir ja auch weiterhin ein Liebespaar!!

Donnerstag, 2. September 2010

Und!?

Geht es schon los? Merkst du schon was? Seid ihr noch zu Hause?

So langsam gehen vermehrt Anrufe ein - manchmal, aber nicht immer mit einem Vorwand - um herauszufinden, ob unser Nachwuchs denn bald kommt. 
Alles lieb gemeint, aber irgendwie nervt es trotzdem ein bisschen. Zumal es ja nicht so ist als würden wir nicht darauf warten. Im Gegenteil: Ich horche ständig in mich hinein und versuche jedes Ziepen und Bauchhartwerden zu interpretieren. Davon geht's aber wohl auch nicht schneller. 
Und mein Tipp ist ja immer noch der 18. September.... 

Jedenfalls wollte ich mich mal kurz hier melden, damit niemand denkt, dass wir uns still und heimlich ins Krankenhaus geschlichen hätten. :-)

Und bei der Gelegenheit , gibt's auch gleich noch zwei Zonks:
2. September - Isi
1. September - Bauchherzklopfen

31. August - A aus B-K ehemals B, davor auch B-K
30. August - Lala
29. August - Puschlspatz
28. August - Julia
27. August - Oma R.

Gerade komme ich übrigens vom Kugel-Yoga. Dort waren wir heute zu elft, d.h. der Raum war ziemlich überfüllt. Wahrscheinlich sollte ich wirklich mal langsam meinen Platz räumen. :-)

Mittwoch, 1. September 2010

August-Zonk

Wie erwartet gibt es weitere Zonks für die letzten beiden Augusttage zu verteilen:

31. August - A aus B-K ehemals B, davor auch B-K (Schummler! Aber vielleicht passt ja dein 2. Tipp.)
30. August - Lala

29. August - Puschlspatz
28. August - Julia
27. August - Oma R.

Gestern war mal wieder CTG-Tag. Mmh, zumindest gab es keine Wehen-Null-Linie, aber eigentlich müssten da doch ordentliche Wellen zu sehen sein? Na ja, immerhin scheint sich irgendetwas zu tun.